Im Frühling mit dem Wohnmobil auf Sardinien

Sardinien

Andata e ritorno in Sardegna

Hafen in Genua
Hafen in Genua

Nach 11 Jahren war im Frühjahr 2017 wieder Sardinien das Ziel einer 3-wöchigen Rundreise mit der Wohnkabine. Am 31. März ging es zu Hause los Richtung Süden. Über die Schweiz nach Genua und von dort mit der Fähre nach Porto Torres. Die Überfahrt mit "tirrenia" dauerte etwa 12 Stunden (Preis für 2 Pers. und WoMo etwa 280.- €). Ziel der Rundreise war es, die Insel gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden, der Schwerpunkt lag bei den Küstenregionen. Um es vorweg zu nehmen, wir haben es mit Ausnahme des äußersten Inselnordens geschafft, viel gesehen und trotzdem Zeit für Entspannung gefunden. Die Temperaturen waren angenehm bei Tagestemperaturen zwischen 16 und 27 Grad im Schatten, das Meer saukalt und für unsere Begriffe noch nicht zum Baden geeignet. Die touristische Infrastruktur (Ristorante, Campingplätze etc.) war mit Ausnahme der Osterfeiertage größtenteils noch geschlossen und wir erlebten die Insel noch sehr leer und ruhig und ersparten uns die in der Saison überall obligatorischen Parkgebühren. Der Frühling auf Sardinien ist eine empfehlenswerte Reisezeit, wenn man es ruhig und grün mag.

Angekommen bei Regen in Porto Torres. Erstes Ziel war die Halbinsel von Stintino mit dem langen Strand Le Saline, unserem ersten Standplatz unweit von Porto Torres.


Nach einer Rundfahrt über die Halbinsel, einem Besuch des Capo del Falcone und Einkaufsstopp in Stintino fahren wir entlang der Ostküste gen Süden mit Zwischenstopps am Capo Caccia und in Alghero mit seiner sehenswerten Altstadt. Nach einer landschaftlich eindrucksvollen Fahrt über die kurvenreiche und meist hoch über dem Meer führende Küstenstraße haben wir bei Tresnuraghes am Felskap Punta di Foghe neben einem der zahlreichen spanischen Sarazenentürme ein aussichtsreiches und ruhiges Übernachtungsplätzchen gefunden.

Capo Caccia
Capo Caccia
Küstenstraße Alghero-Bosa
Küstenstraße Alghero-Bosa
Alghero
Alghero
Torre de Foghe
Torre de Foghe
Alghero
Alghero
Punta di Foghe
Torre am Punta di Foghe

Nächstes Etappenziel war nach einer kleinen Bergwanderung am Monte Ferru und der Besichtigung der Therme Fordongianus der Strand Is Arutas bei Oristano.

Tresnuraghes
Kirchlein in Tresnuraghes
Therme Fordongianus
Therme Fordongianus
Is Arutas
Strand Is Arutas

Nach Besuch der Halbinsel von Tharros mit San Giovanni di Sinis mit seiner kleinen Kirche und der Ruinen von Tharros führte die Reise zur Costa Verde mit seiner endlos wirkenden Dünenlandschaft.

San Giovanni di Sinis
San Giovanni di Sinis
Capo San Marco
Capo San Marco (Tharros)
Kirche San Giovanni di Sinis
Kirche San Giovanni di Sinis
Funtanazza, ehem. Erholungsheim
Funtanazza-ehem. Erholungsh.
Tharros
Ausgrabung Tharros
Costa Verde
Costa Verde